top of page
  • TikTok
  • Instagram
  • Youtube

Ständig müde und ausgelaugt? Wie du erste Warnsignale erkennst

  • fundacakir
  • 22. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Wecker klingelt, aber du fühlst dich, als hättest du kaum geschlafen. Der Tag hat gerade erst begonnen, doch deine Energie ist bereits aufgebraucht. Vielleicht bist du gereizter als sonst, Kleinigkeiten überfordern dich schneller, oder du hast das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Solche Phasen kennt jeder – doch wenn Erschöpfung zur Regel wird, lohnt es sich, genauer hinzusehen.

Oft beginnt es unauffällig: eine anhaltende Müdigkeit, die sich nicht mit ein paar Nächten gutem Schlaf beheben lässt. Aufgaben, die früher leicht fielen, kosten plötzlich viel Kraft. Gedanken drehen sich im Kreis, es fällt schwer, sich zu konzentrieren oder abzuschalten. Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Magenprobleme schleichen sich ein. Doch weil der Alltag weitergeht, werden diese Signale oft ignoriert – bis der Punkt erreicht ist, an dem gar nichts mehr geht.


Gerade Eltern, Jugendliche und Fachkräfte sind besonders betroffen. Eltern stehen unter dem ständigen Druck, allem gerecht zu werden – den Bedürfnissen der Kinder, dem Job, dem Haushalt. Jugendliche erleben hohen Leistungsdruck in der Schule, dazu kommen soziale Erwartungen und der Einfluss digitaler Medien. Fachkräfte sind oft mit hohen Anforderungen konfrontiert und haben das Gefühl, immer funktionieren zu müssen. Jeder versucht, Schritt zu halten, ohne zu merken, wie weit er bereits über die eigenen Grenzen hinausgeht.


Dabei ist Erschöpfung nicht nur eine Frage der körperlichen Belastung, sondern auch der mentalen Anspannung. Wer dauerhaft unter Druck steht, findet selbst in freien Momenten keine Ruhe mehr. Der Gedanke, „ich muss nur noch diese eine Sache erledigen, dann wird es besser“, hält viele davon ab, auf sich selbst zu achten. Doch Stress verschwindet nicht von allein – er sammelt sich an, bis der Körper irgendwann selbst die Notbremse zieht.


Sich einzugestehen, dass es zu viel wird, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein wichtiger Schritt, um langfristig gesund zu bleiben. Pausen zuzulassen, Grenzen zu setzen und eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen, sind essenziell – nicht nur für uns selbst, sondern auch für diejenigen, die auf uns zählen.


Kennst du dieses Gefühl der ständigen Erschöpfung?

Wie gehst du mit Belastung um?


Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

 
 
 

Comments


bottom of page